Über PePP

Bedarfsorientierte Einzelberatung und -begleitung

Das Projekt PePP („Partnerschaft  für  innovative  E-Prüfungen“) verbindet die Universitäten des Landes Baden-Württemberg in dem Bestreben, eine landesweite Strategie und die Weiterentwicklung von e-Prüfungen zu etablieren und zu fördern. Die Innovation ist in drei Bereichen vorgesehen: die Stärkung der Kompetenzorientierung von Prüfungen, die Steigerung von Mobilität und Flexibilität bei Prüfungen und eine größere Lernendenzentrierung von Prüfungen. Dies bieten wir in zwei Bereichen an.

1. Qualifizierung und Beratung zu hochschuldidaktischen Grundlagen von E-Prüfungen

Das Ziel dieser  Maßnahme ist es, Lehrende aller Fakultäten und Instituten bei der didaktischen Konzeption und (Weiter)Entwicklung von E-Prüfungen zu unterstützen, um die Kompetenzorientierung und Qualitätssicherung  zu gewährleisten, um so die didaktischen Potentiale umfassend nutzen zu können. Dabei liegt der Fokus auf den didaktischen Perspektiven und Potentialen von E-Prüfungen sowie technischen und organisatorischen Rahmenbedingungen. Damit bieten wir eine Ergänzung zum Angebot der Mediendidaktik sowie dem breit angelegten hochschuldidaktischen Workshopangebot.

2.Technisch-didaktische Anwendungsszenarien für innovative E-Prüfungen

Die digitalen Werkzeuge eröffnen neue Möglichkeiten für kompetenzorientierte, lernendenzentrierte Prüfungen. Voraussetzung für eine reflektierte didaktische Neukonzeptionierung durch Lehrende ist jedoch, dass diese über    technische und didaktische Kenntnisse zu realisierbaren Prüfungsformaten verfügen. Deshalb wollen wir diese anwendungsnah vermitteln und damit einen niedrigschwelligen Einstieg ermöglichen.

Anknüpfend an hochschuldidaktische Grundlagen erarbeiten und erproben wir gemeinsam mit Lehrenden die konkrete Umsetzung innovativer Prüfungsformate mit den entwickelten Werkzeugen in übertragbare Szenarien für konkrete Lehr-Lernveranstaltungen.

Dabei stehen neben der didaktisch-inhaltlichen Neugestaltung der Prüfungen, ihrer technischen Umsetzung und rechtlichen Zulässigkeit insbesondere auch die Prozessabläufe des Einsatzes der neuen digitalen Werkzeugeim Fokus.

Die technischen Voraussetzungen werden stets mitbedacht, bei ausschließlich technischen Fragestellungen ist das KIM Ihr direkter Ansprechpartner.